
Diese Aufgabe übernahm nun eine Grenzregulierungskommission, in der Deutsche, Dänen, Engländer, Franzosen, Italiener und Japaner vertreten waren. Diese fuhren in ihren Autos an der Grenze entlang und machten die Feinarbeit. Man stützte sich dabei auf eine kurze Beschreibung des prinzipiellen Verlaufes der neuen Grenze – auf Französisch (siehe Überschrift).
So kurz diese war, so unklar war sie auch. Für jedes Detail des zukünftigen Verlaufes musste Klarheit geschaffen werden: unsichere Stellen wurden besichtigt, diskutiert, festgelegt. Anschließend wurde der Verlauf mit insgesamt 279 Grenzsteinen markiert. Am 25.November 1920 beschloss die Kommission das endgültige Inkrafttreten der nun genau markierten Grenze zum 1.Januar 1921 um 8 Uhr morgens.