Kupfermühle - Kulturdenkmal der Industriegeschichte

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Redaktioneller Artikel
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12. Mai 2025
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© Industriemuseum Kupfermühle
Die „Crusauer Kupfer- und Messingfabrik“, gegründet um 1600 vom dänischen König Christian IV., war einst eine der größten Industrieanlagen im Dänischen Königreich. Die Arbeiter fertigten Eimer, Kessel und Leuchter für den täglichen Bedarf und produzierten Schiffsbleche, die die Unterseiten der hölzernen Großsegler gegen Bewuchs und Beschädigung schützten. Handelsschiffe aus dem nahegelegenen Flensburg lieferten die Rohstoffe an und transportierten die gefertigten Waren in die ganze Welt. Rund um das Werk entstand eine Arbeitersiedlung, die inzwischen unter Denkmalschutz steht. Die Fabrik wurde 1962 geschlossen und ist heute ein Kulturdenkmal der Industriegeschichte.