Brauchtum und Traditionen im Grenzland

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Redaktioneller Artikel
500 Reiter und 40.000 Gäste kommen jährlich zum Ringreiterfest in Sønderborg.jpg
Essen    und    Trinken: Berühmt sind die südjütischen Schinken und Würste, die auf die Tradition deutschen 
Schlachterhandwerks zurückgehen. Eine Domäne der Bauersfrauen in Sønderjylland war das heute fast 
verschwundene „Sønderjysk Kaffebord“: eine Kaffeetafel mit zahlreichen Kuchen und Torten. Der friesische 
Einschlag zeigt sich in klassischen Gerichten wie „Birnen, Bohnen und Speck

Traditionsreiche     Feste:
 Das Ringreiten hat beiderseits der Grenze eine lange Tradition, aber nur in 
Sønderjylland werden die Ringreiterfeste als große Volksfeste gefeiert.  
Die deutsche und dänische Minderheit unterstreichen bei ihren traditionellen Jahrestreffen die Zugehörigkeit 
zum Nachbarland und ihre Loyalität zum Gastland.  
Am Vorabend des Petritages finden am 21. Februar auf Rømø und in Nordfriesland traditionsreiche Festbälle 
der Friesen mit dem traditionellen Biikebrennen statt. 

Das    Zeigen    der    Flagge  
- ob deutsche, dänische, schleswig-holsteinische oder friesische - ist in Deutschland 
auf Privatgrundstücken selten. In Dänemark aber wird der Dannebrog auch zu privaten Anlässen gehisst - 
andere Nationalflaggen an der Fahnenstange sind hier verboten.