Von Fracht- zu Freizeithäfen

Redaktioneller Artikel
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Tourguide
23. Dezember 2025
Ein wichtiger Teil der Flensburger Seefahrtsgeschichte ist der Westindienhandel. Über ihn kommen vom 18. bis ins 19. Jahrhundert u. a. Kaffee, Kakao und Rum in die Stadt. Begünstigt wird die Blütezeit der Handelsschifffahrt durch die dänische Neutralität in den Konflikten des 18. Jahrhunderts. Mit dem Eintritt Dänemarks in den Krieg gegen Großbritannien 1807 endet diese Ära. Einen neuen Aufschwung erlebt der Seehandel mit Beginn der Industrialisierung um 1830. Im 19. Jahrhundert werden die Frachtsegler nach und nach durch Dampfschiffe ersetzt. Mit Segelsport und Fördedampfer gewinnt die Freizeitschifffahrt an Bedeutung, und von den 1950er Jahren bis 1999 ist die Zeit der „Butterschiffe“. Der große Warenhandel verlagert sich hingegen in die großen Häfen, u. a. Hamburg und Kopenhagen.


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